Bearbeitet von: Claudia Albiez
Das Rätselfieber brach am Mädchenanlass aus
Claudia Albiez,
„Was wollt ihr im zweiten Halbjahr machen?“ Diese Frage stellten wir im Frühjahr 2024 den Mädchen des Jugendtreffs. Einmal im Monat gibt es an einem Freitagnachmittag besondere Angebote nur für Mädchen – natürlich parallel zu einem gleichwertigen Angebot für die Jungs. Eine Antwort begeisterte sofort: „Ich war noch nie in einem Escape Room! Können wir das machen?“
Die Idee fand grossen Anklang, und so begannen wir, gemeinsam mit den Mädchen zu planen. Schnell wurde uns klar: Ein Besuch in einem Escape Room stellte uns vor einige Herausforderungen. Die Teilnehmerzahl ist meist begrenzt, doch wir wollten den Event als ganze Gruppe erleben. Ein Vorschlag brachte uns schliesslich auf die richtige Spur: „Wie wäre es, wenn wir einen Verkaufsstand machen und so das Geld für den Escape Room verdienen?“ Aus dieser Idee wuchsen nach und nach konkrete Pläne – und gleich vier abwechslungsreiche Anlässe!
Am 20. September ging es los: Gemeinsam schälten, schnitten und dörrten wir Äpfel, um köstliche Apfelringe herzustellen. Einen Monat später, am 18. Oktober, verpackten wir die Ringe, bemalten Holzanhänger und gestalteten liebevoll unsere Verkaufsschilder. Die Mädchen zeigten dabei viel Kreativität und Liebe zum Detail. Claudia Goebel schenkte uns zudem selbst gebackene Mailänderli, die die Mädchen kunstvoll verzierten.
Der Verkauf fand schliesslich nach dem Erntedankgottesdienst am 20. Oktober statt. Mit den hübsch gestalteten Apfelringen, verzierten Mailänderli und Holzanhängern überraschten wir die Gottesdienstbesuchenden. Diese konnten den Preis frei wählen – und zeigten sich grosszügig. Dank ihrer Unterstützung konnten wir einen Grossteil der Kosten für den geplanten Escape-Room-Event decken.
Am 15. November war es endlich so weit: Als Veranstalter konnten wir » Breakout Basel gewinnen. Sie gingen auf unsere Bedürfnisse und Umstände ein und kamen mit zwei Rätselkoffern zu uns und verwandelten unsere Jugendtreff-Disco in ein Rätselparadies. Sie bereiteten zwei Räume mit kniffligen Hinweisen und Aufgaben vor. Elf Mädchen, von denen viele bei den vorangegangenen Aktionen tatkräftig mitgeholfen hatten, kamen voller Vorfreude.
Die Gruppe wurde in zwei Teams aufgeteilt, und schon begann das Rätseln: Hinweise mussten gesucht, Schlösser geknackt und Aufgaben gelöst werden. Dabei war vor allem Zusammenarbeit gefragt, denn nur durch das Teilen von Ideen und Überlegungen konnten die Rätsel geknackt werden. Das „Räselfieber“ brach schnell aus, und die Begeisterung war in beiden Gruppen spürbar. Besonders schön: Das Breakout-Team achtete darauf, dass jedes Mädchen eine Aufgabe lösen und mindestens ein Schloss öffnen konnte.
Die Dynamik der Gruppen war dabei ganz unterschiedlich – was sich auch im Geräuschpegel zeigte! Die ruhigere Gruppe, die mehr zusammenarbeitete, öffnete ihre Schatzkiste schliesslich zuerst. Doch auch das zweite Team liess sich nicht entmutigen und knackte am Ende alle Rätsel. Beide Gruppen wurden mit süssen Überraschungen belohnt – ein gelungener Abschluss für alle Beteiligten.
Was mich an dieser Geschichte besonders freut, ist, wie aus einer einfachen Idee ein vielseitiges und spannendes Projekt wurde. Es zeigt, wie wichtig es ist, die Ideen junger Menschen ernst zu nehmen und sie bei der Umsetzung zu begleiten. Ein grosser Dank gilt allen, die uns dabei unterstützt haben – sei es durch Spenden, grosszügige Käufe oder durch die praktische Umsetzung des Anlasses. Gemeinsam haben wir einen unvergesslichen Nachmittag möglich gemacht!
Die Idee fand grossen Anklang, und so begannen wir, gemeinsam mit den Mädchen zu planen. Schnell wurde uns klar: Ein Besuch in einem Escape Room stellte uns vor einige Herausforderungen. Die Teilnehmerzahl ist meist begrenzt, doch wir wollten den Event als ganze Gruppe erleben. Ein Vorschlag brachte uns schliesslich auf die richtige Spur: „Wie wäre es, wenn wir einen Verkaufsstand machen und so das Geld für den Escape Room verdienen?“ Aus dieser Idee wuchsen nach und nach konkrete Pläne – und gleich vier abwechslungsreiche Anlässe!
Am 20. September ging es los: Gemeinsam schälten, schnitten und dörrten wir Äpfel, um köstliche Apfelringe herzustellen. Einen Monat später, am 18. Oktober, verpackten wir die Ringe, bemalten Holzanhänger und gestalteten liebevoll unsere Verkaufsschilder. Die Mädchen zeigten dabei viel Kreativität und Liebe zum Detail. Claudia Goebel schenkte uns zudem selbst gebackene Mailänderli, die die Mädchen kunstvoll verzierten.
Der Verkauf fand schliesslich nach dem Erntedankgottesdienst am 20. Oktober statt. Mit den hübsch gestalteten Apfelringen, verzierten Mailänderli und Holzanhängern überraschten wir die Gottesdienstbesuchenden. Diese konnten den Preis frei wählen – und zeigten sich grosszügig. Dank ihrer Unterstützung konnten wir einen Grossteil der Kosten für den geplanten Escape-Room-Event decken.
Am 15. November war es endlich so weit: Als Veranstalter konnten wir » Breakout Basel gewinnen. Sie gingen auf unsere Bedürfnisse und Umstände ein und kamen mit zwei Rätselkoffern zu uns und verwandelten unsere Jugendtreff-Disco in ein Rätselparadies. Sie bereiteten zwei Räume mit kniffligen Hinweisen und Aufgaben vor. Elf Mädchen, von denen viele bei den vorangegangenen Aktionen tatkräftig mitgeholfen hatten, kamen voller Vorfreude.
Die Gruppe wurde in zwei Teams aufgeteilt, und schon begann das Rätseln: Hinweise mussten gesucht, Schlösser geknackt und Aufgaben gelöst werden. Dabei war vor allem Zusammenarbeit gefragt, denn nur durch das Teilen von Ideen und Überlegungen konnten die Rätsel geknackt werden. Das „Räselfieber“ brach schnell aus, und die Begeisterung war in beiden Gruppen spürbar. Besonders schön: Das Breakout-Team achtete darauf, dass jedes Mädchen eine Aufgabe lösen und mindestens ein Schloss öffnen konnte.
Die Dynamik der Gruppen war dabei ganz unterschiedlich – was sich auch im Geräuschpegel zeigte! Die ruhigere Gruppe, die mehr zusammenarbeitete, öffnete ihre Schatzkiste schliesslich zuerst. Doch auch das zweite Team liess sich nicht entmutigen und knackte am Ende alle Rätsel. Beide Gruppen wurden mit süssen Überraschungen belohnt – ein gelungener Abschluss für alle Beteiligten.
Was mich an dieser Geschichte besonders freut, ist, wie aus einer einfachen Idee ein vielseitiges und spannendes Projekt wurde. Es zeigt, wie wichtig es ist, die Ideen junger Menschen ernst zu nehmen und sie bei der Umsetzung zu begleiten. Ein grosser Dank gilt allen, die uns dabei unterstützt haben – sei es durch Spenden, grosszügige Käufe oder durch die praktische Umsetzung des Anlasses. Gemeinsam haben wir einen unvergesslichen Nachmittag möglich gemacht!
