Bearbeitet von: Nathalie Strübin
Unser Sozialdiakon Markus Bürki schreibt mit viel Leidenschaft Texte, die zum Nachdenken anregen, hinterfragen, seine Sicht auf die Dinge widerspiegeln und einen ab und an auch zum Schmunzeln bringen.
Auf Bolderntexte.ch veröffentlicht er regelmässig seine Werke. Und damit noch mehr Menschen etwas von seinen Worten erfahren, erlauben wir uns, diese Texte zwischendurch nun auch bei uns zu veröffentlichen.
Alle Bolderntexte finden Sie unter » www.bolderntexte.ch
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Dienstag, 07. Oktober 2025
Bei Gott ist kein Ding unmöglich. Lukas 1, 37
Schaue ich die Welt an und lese ich Zeitung oder höre ich Nachrichten, so bleibt mir oft der Atem stehen oder die Spuke weg. Wenn bei Gott kein Ding unmöglich sein soll, warum klappt es dann nicht so gut auf dieser Welt? Sündig sind ja immer die anderen und schuldig sowieso auch. Mein Kopf behält die Klarheit und die anderen sind verblendet. “Gesunder Menschenverstand” lässt grüssen, wobei ich immer sage, ich kann sogar den “gesunden Menschenverstand” nicht pachten- auch ein Präsident von irgendwo meint immer sein Verstand sei von Menschlichkeit durchzogen, das ist nun wirklich eine Ansichtssache.
Wir hätten aber doch Menschenrechte, welche für alle gelten?! Auch da, leider oft eine Auslegungsfrage. Und die Schweiz? Fürchterlich neutral und zu ruhig, steckt im eigenen Wohlstand fest. Was tun? Und wo hilft Gott?
Mein Argument: Wenn der rote Faden des Evangeliums erkennen und verstehen würden, hätten wir eine bessere Welt! Ich weiss, die Auslegung des Evangeliums ist eben auch sehr breit. Was gilt also? Waffen-Ja oder Nein? Alle Menschen-Ja oder Nein?! Allen zu Essen und Trinken geben- Ja oder Nein? Angriff oder Verteidigung-Ja oder Nein? Ist der Mensch grundsätzlich gut oder schlecht-Ja oder Nein? Was wäre mit Gott alles möglich?
Mittwoch, 08. Oktober 2025
Und als Jesus an die Stelle kam, sah er auf und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilend herunter; denn ich muss heute in deinem Haus einkehren. Und er stieg eilend herunter und nahm ihn auf mit Freuden. Lukas 19, 5 - 6
Und das Volk raunte! Da geht dieser Jesus zu diesem sündigen und reichen Betrüger und will bei ihm einkehren. Ja, der Menschensohn will das Heil für die Verlorenen bringen, für die kranken und geplagten, für die, welche ihn am bittersten nötig haben, darum geht er auch bei diesem Zachäus vorbei. Zachäus öffnet sein Haus für Jesus und später auch sein Herz für den Menschensohn.
Wie war das bei Ihnen? Wann haben Sie ihr Herz für Jesus geöffnet? Bekehrungsmoment klingt für mich so radikal, aber ich kenne viele Menschen, die sich einmal gesagt haben: ”Von jetzt an will ich mehr von diesem Jesus wissen, ich will mit ihm zusammen mein Leben teilen.” Oder so ähnlich. Eben doch eine Art Bekehrungsmoment.
Bei mir war das nicht so ein Moment von 3 Minuten sondern eher eine längere Zeitspanne, ähnlich wie wenn ich immer tiefer und tiefer in die Glaubens- und Religionsfragen “eingesunken” bin. Sinke ich noch tiefer? Ja! Und was ist am Grund zu finden? Ich weiss es noch nicht! Habe ich Angst vor diesem Sinken? Nein! Es macht mir Freude auch wenn ich am Grunde des Sees nie ankommen werde!
Bei Gott ist kein Ding unmöglich. Lukas 1, 37
Schaue ich die Welt an und lese ich Zeitung oder höre ich Nachrichten, so bleibt mir oft der Atem stehen oder die Spuke weg. Wenn bei Gott kein Ding unmöglich sein soll, warum klappt es dann nicht so gut auf dieser Welt? Sündig sind ja immer die anderen und schuldig sowieso auch. Mein Kopf behält die Klarheit und die anderen sind verblendet. “Gesunder Menschenverstand” lässt grüssen, wobei ich immer sage, ich kann sogar den “gesunden Menschenverstand” nicht pachten- auch ein Präsident von irgendwo meint immer sein Verstand sei von Menschlichkeit durchzogen, das ist nun wirklich eine Ansichtssache.
Wir hätten aber doch Menschenrechte, welche für alle gelten?! Auch da, leider oft eine Auslegungsfrage. Und die Schweiz? Fürchterlich neutral und zu ruhig, steckt im eigenen Wohlstand fest. Was tun? Und wo hilft Gott?
Mein Argument: Wenn der rote Faden des Evangeliums erkennen und verstehen würden, hätten wir eine bessere Welt! Ich weiss, die Auslegung des Evangeliums ist eben auch sehr breit. Was gilt also? Waffen-Ja oder Nein? Alle Menschen-Ja oder Nein?! Allen zu Essen und Trinken geben- Ja oder Nein? Angriff oder Verteidigung-Ja oder Nein? Ist der Mensch grundsätzlich gut oder schlecht-Ja oder Nein? Was wäre mit Gott alles möglich?
Mittwoch, 08. Oktober 2025
Und als Jesus an die Stelle kam, sah er auf und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilend herunter; denn ich muss heute in deinem Haus einkehren. Und er stieg eilend herunter und nahm ihn auf mit Freuden. Lukas 19, 5 - 6
Und das Volk raunte! Da geht dieser Jesus zu diesem sündigen und reichen Betrüger und will bei ihm einkehren. Ja, der Menschensohn will das Heil für die Verlorenen bringen, für die kranken und geplagten, für die, welche ihn am bittersten nötig haben, darum geht er auch bei diesem Zachäus vorbei. Zachäus öffnet sein Haus für Jesus und später auch sein Herz für den Menschensohn.
Wie war das bei Ihnen? Wann haben Sie ihr Herz für Jesus geöffnet? Bekehrungsmoment klingt für mich so radikal, aber ich kenne viele Menschen, die sich einmal gesagt haben: ”Von jetzt an will ich mehr von diesem Jesus wissen, ich will mit ihm zusammen mein Leben teilen.” Oder so ähnlich. Eben doch eine Art Bekehrungsmoment.
Bei mir war das nicht so ein Moment von 3 Minuten sondern eher eine längere Zeitspanne, ähnlich wie wenn ich immer tiefer und tiefer in die Glaubens- und Religionsfragen “eingesunken” bin. Sinke ich noch tiefer? Ja! Und was ist am Grund zu finden? Ich weiss es noch nicht! Habe ich Angst vor diesem Sinken? Nein! Es macht mir Freude auch wenn ich am Grunde des Sees nie ankommen werde!

