Bearbeitet von: Ruben Albiez
Auch in diesem Jahr führte die Kinder- und Jugendarbeit Rainbow der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Muttenz ihr traditionelles Herbstlager in Sur En bei Sent durch. Im vertrauten Lagerhaus Chasa val d’Uina des Blauen Kreuzes verbrachten 34 Kinder, darunter vier Hilfsleiterinnen und Hilfsleiter, zusammen mit einem engagierten Team von zehn jungen Erwachsenen eine erlebnisreiche Woche in der eindrucksvollen Bergwelt des Unterengadins. Besonders schön war, dass viele der Leitenden früher selbst Teilnehmende waren und nun mit viel Herz und Erfahrung zur Gemeinschaft beitrugen.
Ruben Albiez,
Unter dem Motto „Zeitreise“ reisten wir durch Raum und Zeit, tauchten ins Leben des Mittelalters ein und begegneten mächtigen Dinosauriern. Die Kinder töpferten eigene Figuren, Tiere oder Becher und bauten ihre eigenen Fackeln. Neben kreativen Momenten sorgten Spiele, die Lagerpost und viele gemeinsame Aktivitäten für Abwechslung und Freude.
Ein besonderer Abend führte uns unter den klaren Sternenhimmel. Etwas abseits des Lagerhauses suchten wir gemeinsam mit Tobi Schläpfer (Mitleiter) nach Sternbildern, entdeckten den Grossen Wagen und den Grossen Bären und glaubten sogar, den Polarstern gefunden zu haben, bis sich herausstellte, dass er sich hinter einer hohen Felswand versteckte, sehr zur Erheiterung aller. Danach genossen wir Bratwürste, Stockbrot und das stille Funkeln des Firmaments.
Auch Tanz, Musik und Bewegung kamen nicht zu kurz, zu „Cotton Eye Joe“, „Hey Macarena“ und „Saturday Night“ tanzten alle begeistert mit. Spontan führten die Kinder ihren Tanz beim Warten auf den Bus in Zernez noch einmal auf, begleitet von einer Boombox, und sogar der Buschauffeur wippte im Takt mit. Auf unserer Wanderung durch märchenhafte Wälder, enge Pfade und kleine Brücken entdeckten einige Kinder eine Originalkulisse aus dem Schweizer Film "Hotel Val Sinestra", was für viel Staunen und Gesprächsstoff sorgte.
Beim Verkleiden mit anschliessender Modeschau, bei Disco- und Casinoabend sowie beim beliebten „Lawinen-Versteckis“ im ganzen Haus erlebten wir viele fröhliche Stunden. Beim traditionellen Ausflug nach Zernez besuchten wir das Nationalparkmuseum, bevor uns unsere Köchinnen Erika Schläpfer und Claudia Goebel mit feinen Hörnli mit Ghacktem verwöhnten. Anschliessend genossen alle das warme Wasser und den Spass im Familienbad.
Jeden Abend kamen wir zum Abendritual zusammen, um den Tag in Dankbarkeit ausklingen zu lassen. Wer wollte, durfte erzählen, wofür er oder sie an diesem Tag besonders dankbar war, umrahmt von Liedern wie "Laudate omnes gentes" oder "Laudato si". Diese ruhigen Momente schufen eine besondere Atmosphäre und machten spürbar, wie sehr Gemeinschaft durch Dankbarkeit, Achtsamkeit und echtes Interesse am Anderen wächst und an Tiefe gewinnt.
Auch wenn das Lager nicht stark von biblischen Inhalten geprägt war, ergaben sich im Zusammenleben vieler unterschiedlicher Kinder immer wieder Alltagssituationen, in denen Themen wie Respekt, Akzeptanz und Nächstenliebe ganz praktisch herausgefordert waren. Gerade weil in diesem Jahr viele Kinder zum ersten Mal dabei waren und sich untereinander wie auch die Leitenden noch wenig kannten, boten die gruppendynamischen Prozesse reichlich Gelegenheit, christliche Grundhaltungen im Umgang miteinander bewusst zu leben und zu stärken.
Das Herbstlager 2025 war eine Woche voller Abenteuer, Begegnungen und gemeinsamer Erlebnisse, die den Kindern sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird. Viele konnten neue Freundschaften knüpfen, eigene Grenzen überwinden und wertvolle Erfahrungen für ihren Alltag mitnehmen. Ein herzlicher Dank gilt allen, die das Lager der reformierten Kirche Muttenz mittrugen, leiteten, unterstützten und ermöglichten, dem engagierten Leitungsteam, den Köchinnen, der Kirchgemeinde Muttenz und der Kirchenpflege, die unsere Kinder- und Jugendarbeit seit vielen Jahren tatkräftig fördern und mittragen. Und natürlich den Kindern, die mit ihrer Offenheit und Lebensfreude diese Woche zu einem unvergesslichen Erlebnis machten.
Ein besonderer Abend führte uns unter den klaren Sternenhimmel. Etwas abseits des Lagerhauses suchten wir gemeinsam mit Tobi Schläpfer (Mitleiter) nach Sternbildern, entdeckten den Grossen Wagen und den Grossen Bären und glaubten sogar, den Polarstern gefunden zu haben, bis sich herausstellte, dass er sich hinter einer hohen Felswand versteckte, sehr zur Erheiterung aller. Danach genossen wir Bratwürste, Stockbrot und das stille Funkeln des Firmaments.
Auch Tanz, Musik und Bewegung kamen nicht zu kurz, zu „Cotton Eye Joe“, „Hey Macarena“ und „Saturday Night“ tanzten alle begeistert mit. Spontan führten die Kinder ihren Tanz beim Warten auf den Bus in Zernez noch einmal auf, begleitet von einer Boombox, und sogar der Buschauffeur wippte im Takt mit. Auf unserer Wanderung durch märchenhafte Wälder, enge Pfade und kleine Brücken entdeckten einige Kinder eine Originalkulisse aus dem Schweizer Film "Hotel Val Sinestra", was für viel Staunen und Gesprächsstoff sorgte.
Beim Verkleiden mit anschliessender Modeschau, bei Disco- und Casinoabend sowie beim beliebten „Lawinen-Versteckis“ im ganzen Haus erlebten wir viele fröhliche Stunden. Beim traditionellen Ausflug nach Zernez besuchten wir das Nationalparkmuseum, bevor uns unsere Köchinnen Erika Schläpfer und Claudia Goebel mit feinen Hörnli mit Ghacktem verwöhnten. Anschliessend genossen alle das warme Wasser und den Spass im Familienbad.
Jeden Abend kamen wir zum Abendritual zusammen, um den Tag in Dankbarkeit ausklingen zu lassen. Wer wollte, durfte erzählen, wofür er oder sie an diesem Tag besonders dankbar war, umrahmt von Liedern wie "Laudate omnes gentes" oder "Laudato si". Diese ruhigen Momente schufen eine besondere Atmosphäre und machten spürbar, wie sehr Gemeinschaft durch Dankbarkeit, Achtsamkeit und echtes Interesse am Anderen wächst und an Tiefe gewinnt.
Auch wenn das Lager nicht stark von biblischen Inhalten geprägt war, ergaben sich im Zusammenleben vieler unterschiedlicher Kinder immer wieder Alltagssituationen, in denen Themen wie Respekt, Akzeptanz und Nächstenliebe ganz praktisch herausgefordert waren. Gerade weil in diesem Jahr viele Kinder zum ersten Mal dabei waren und sich untereinander wie auch die Leitenden noch wenig kannten, boten die gruppendynamischen Prozesse reichlich Gelegenheit, christliche Grundhaltungen im Umgang miteinander bewusst zu leben und zu stärken.
Das Herbstlager 2025 war eine Woche voller Abenteuer, Begegnungen und gemeinsamer Erlebnisse, die den Kindern sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird. Viele konnten neue Freundschaften knüpfen, eigene Grenzen überwinden und wertvolle Erfahrungen für ihren Alltag mitnehmen. Ein herzlicher Dank gilt allen, die das Lager der reformierten Kirche Muttenz mittrugen, leiteten, unterstützten und ermöglichten, dem engagierten Leitungsteam, den Köchinnen, der Kirchgemeinde Muttenz und der Kirchenpflege, die unsere Kinder- und Jugendarbeit seit vielen Jahren tatkräftig fördern und mittragen. Und natürlich den Kindern, die mit ihrer Offenheit und Lebensfreude diese Woche zu einem unvergesslichen Erlebnis machten.

