Bearbeitet von: Nathalie Strübin
Am Donnerstag, 13. Februar 2025 fand das zweite Trauercafé statt und ich durfte im Pfarrhaus Dorf zehn Gäste empfangen.
Diesmal war das Thema die „Schneeglöggli-Kraft“. Während man in einem Trauerprozess unterwegs ist, dominieren oft Gefühle, welche wir mit dem Winter assoziieren. Kälte, Leere, Dunkelheit, Sehnsucht etc.
Diesmal war das Thema die „Schneeglöggli-Kraft“. Während man in einem Trauerprozess unterwegs ist, dominieren oft Gefühle, welche wir mit dem Winter assoziieren. Kälte, Leere, Dunkelheit, Sehnsucht etc.
Ganz bewusst machten wir uns auf die Suche nach der Kraft in uns, welche aller Widrigkeiten zum Trotz nach Lebendigkeit strebt. Es ist unendlich wertvoll, sich Momente der Freude, Zuversicht und Hoffnung zu gönnen und der Entfaltung dieser Kraft Raum zu geben. Alle Gäste waren sich einig, dass zwar das geliebte Kind oder der geliebte Partner fehlen, dass aber die verbindende Liebe stets anwesend ist und sich manchmal auf eine besondere Weise intensiviert.
Ein Trauercafé bietet genau diesen sicheren Rahmen, mit anderen Menschen, die in einem ähnlichen Prozess stehen, seine Geschichte auszutauschen oder seinen Schmerz auszudrücken. Mag jede Trauersituation noch so unterschiedlich sein, kann es doch trösten, zu wissen, dass man längst nicht alleine unterwegs ist.
Zu spüren, wie wir alle auf unserem Lebensweg gefordert, ja zuweilen auch überfordert und trotzdem getragen sind, macht Mut in aller Dunkelheit auf ein Licht zu vertrauen, welches im Moment vielleicht gar noch nicht sichtbar ist.
Zu vernehmen, mit welchen Strategien es anderen gelingt, mit diesem Verlust umzugehen, resp. darüber hinaus eine Verbindung zur verstorbenen Person aufrecht zu erhalten oder sogar dessen Gegenwart zu spüren, kann Mut machen und trösten.
Das Trauercafé steht aber auch Menschen offen, die in einer anderen Lebenssituation Schmerz erleben. Zum Beispiel kann eine Trennung/Scheidung sehr viel Leid hinterlassen und Zukunftsängste verursachen. Auch eine Krankheitsdiagnose oder die Pensionierung kann Ursache für Trauer und Schmerz sein. Wenn plötzlich die Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist oder eine Quelle von Anerkennung wegfällt, kann dies sehr verunsichern und darf betrauert werden.
Das nächste Trauercafé findet am Donnerstag, 20. März von 16.00-17.30 Uhr im Pfarrhaus Dorf, Hauptstrasse 1 in Muttenz statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ein Trauercafé bietet genau diesen sicheren Rahmen, mit anderen Menschen, die in einem ähnlichen Prozess stehen, seine Geschichte auszutauschen oder seinen Schmerz auszudrücken. Mag jede Trauersituation noch so unterschiedlich sein, kann es doch trösten, zu wissen, dass man längst nicht alleine unterwegs ist.
Zu spüren, wie wir alle auf unserem Lebensweg gefordert, ja zuweilen auch überfordert und trotzdem getragen sind, macht Mut in aller Dunkelheit auf ein Licht zu vertrauen, welches im Moment vielleicht gar noch nicht sichtbar ist.
Zu vernehmen, mit welchen Strategien es anderen gelingt, mit diesem Verlust umzugehen, resp. darüber hinaus eine Verbindung zur verstorbenen Person aufrecht zu erhalten oder sogar dessen Gegenwart zu spüren, kann Mut machen und trösten.
Das Trauercafé steht aber auch Menschen offen, die in einer anderen Lebenssituation Schmerz erleben. Zum Beispiel kann eine Trennung/Scheidung sehr viel Leid hinterlassen und Zukunftsängste verursachen. Auch eine Krankheitsdiagnose oder die Pensionierung kann Ursache für Trauer und Schmerz sein. Wenn plötzlich die Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist oder eine Quelle von Anerkennung wegfällt, kann dies sehr verunsichern und darf betrauert werden.
Das nächste Trauercafé findet am Donnerstag, 20. März von 16.00-17.30 Uhr im Pfarrhaus Dorf, Hauptstrasse 1 in Muttenz statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.