Bearbeitet von: Fabian Thomi
Es waren einmal knapp vierzig tierische Muttenzer Stadtmusikant:innen, die sich an einem Sonntag im September auf den Weg ins kalte und regnerische Graubünden machten. In Sur-En angekommen trafen sie auf ein leerstehendes Haus, wo sie sich einnisteten. Gemeinsam erlebten sie dort eine Woche unterschiedlichster märchenhafter Dinge.
Nachdem am Montag zuerst fleissig Waldfiguren gebastelt und Tänze gelernt wurden, mussten sie am Abend im Dunkeln in allen Ecken des Lagerhauses nach den Geisslein suchen. Diese haben sich aus Angst vor dem Wolf versteckt. Die Wanderung am Folgetag führte von Scuol via San Jon zu einer grossen Pferdeskulptur, bei der es die wohlverdiente Mittagspause gab. Unterwegs trafen sie noch auf zwei ältere Frauen, die das Lebkuchenhaus von Hänsel und Gretel gefunden haben und den Kindern kleine Teile davon zur Stärkung mitgaben. Später beim Karaokeabend wurde viel gesungen.
Am Mittwoch folgten die Musikant:innen dem Froschkönig nach Zernez, wo seine Spuren bis zum Schwimmbad führten. Nach der traditionellen kulinarischen Stärkung auf dem Spielplatz, ging es rein in das kühle (und warme) Nass. Eine Goldkugel fanden sie aber leider nicht. Dafür tauchte am Donnerstag beim Geländespiel plötzlich eine wilde Fee auf, welche nur durch einen Zaubertrank besänftigt werden konnte. Es gelang den Musikant:innen, die benötigten Tränke zusammenzukaufen und die Fee zu erlösen. Später am Tag wurde bei der Modeshow der Laufsteg gerockt, bevor die Musikant:innen am Abend im Casino beim Lotto, beim Roulette oder bei Pferdewetten auch den letzten Cent verspielten. In der Nacht brach kurzzeitig Panik aus: Ein Flip-Flop mit Bissspuren eines Wolfes wurde gefunden. In Gruppen machten sich die Kinder auf die Suche nach dem Wolf. Als sie ihn im dunklen Wald fanden, konnten sie ihn mit dem gelernten Tanz in die Flucht schlagen. Der Boden bebte – ein wenig Haka-Vibes im beschaulichen Sur-En.
Am letzten Abend veranstalteten die Stadtmusikant:innen ein grosses Fest. Alle waren eingeladen. Es gab köstliches Essen, Musik und Tanz. Alle sangen und feierten bis in die Nacht hinein, bevor sie dann am Samstag müde und glücklich wieder nach Muttenz heimkehrten. Die Wälder um Sur-En flüstern noch heute die vielen witzigen Geschichten rund ums Herbstlager 2024.
Herzlichen Dank euch allen, insbesondere dem Küchenteam und den freiwilligen Leiter:innen, ohne welche das Lager in seiner Vielfalt und Lebendigkeit niemals möglich wäre.
Nachdem am Montag zuerst fleissig Waldfiguren gebastelt und Tänze gelernt wurden, mussten sie am Abend im Dunkeln in allen Ecken des Lagerhauses nach den Geisslein suchen. Diese haben sich aus Angst vor dem Wolf versteckt. Die Wanderung am Folgetag führte von Scuol via San Jon zu einer grossen Pferdeskulptur, bei der es die wohlverdiente Mittagspause gab. Unterwegs trafen sie noch auf zwei ältere Frauen, die das Lebkuchenhaus von Hänsel und Gretel gefunden haben und den Kindern kleine Teile davon zur Stärkung mitgaben. Später beim Karaokeabend wurde viel gesungen.
Am Mittwoch folgten die Musikant:innen dem Froschkönig nach Zernez, wo seine Spuren bis zum Schwimmbad führten. Nach der traditionellen kulinarischen Stärkung auf dem Spielplatz, ging es rein in das kühle (und warme) Nass. Eine Goldkugel fanden sie aber leider nicht. Dafür tauchte am Donnerstag beim Geländespiel plötzlich eine wilde Fee auf, welche nur durch einen Zaubertrank besänftigt werden konnte. Es gelang den Musikant:innen, die benötigten Tränke zusammenzukaufen und die Fee zu erlösen. Später am Tag wurde bei der Modeshow der Laufsteg gerockt, bevor die Musikant:innen am Abend im Casino beim Lotto, beim Roulette oder bei Pferdewetten auch den letzten Cent verspielten. In der Nacht brach kurzzeitig Panik aus: Ein Flip-Flop mit Bissspuren eines Wolfes wurde gefunden. In Gruppen machten sich die Kinder auf die Suche nach dem Wolf. Als sie ihn im dunklen Wald fanden, konnten sie ihn mit dem gelernten Tanz in die Flucht schlagen. Der Boden bebte – ein wenig Haka-Vibes im beschaulichen Sur-En.
Am letzten Abend veranstalteten die Stadtmusikant:innen ein grosses Fest. Alle waren eingeladen. Es gab köstliches Essen, Musik und Tanz. Alle sangen und feierten bis in die Nacht hinein, bevor sie dann am Samstag müde und glücklich wieder nach Muttenz heimkehrten. Die Wälder um Sur-En flüstern noch heute die vielen witzigen Geschichten rund ums Herbstlager 2024.
Herzlichen Dank euch allen, insbesondere dem Küchenteam und den freiwilligen Leiter:innen, ohne welche das Lager in seiner Vielfalt und Lebendigkeit niemals möglich wäre.