Im Herbst beginnt sie wieder, die Saison der Gemeindeessen, genauer gesagt: Am Samstag nach den Ferien, am 19. Oktober, mit Suppe und Spatz. Der Erlös geht an eine evangelische Hebammenschule im Südsudan, ein Projekt von Mission21.

Der zweite dieser Anlässe ist am 23. November, am Samstag vor dem Ewigkeitssonntag. Und da soll das Feldreben ein erstes Mal zur Raclette-Stube werden. Sammelziel wird ein Projekt der Berghilfe sein.
Weitere Daten sind der 25. Januar und – so spät wie selten – der 5. April 2025.

„Feldrebenkreis“ – so nennt sich seit mehr als einem halben Jahrhundert der Kreis von Freiwilligen, die gemeinsam diese Anlässe durchführen, viermal im Winterhalbjahr. Ungefähr 14‘000 Schweizer Franken konnten 2023 als Erlös an vier verschiedene Projekte überwiesen werden. Hinzu kamen noch etwa 20‘000 Franken aus der Sammelaktion „Weihnacht für andere“ – die dazu nötigen Briefe werden ebenfalls von Freiwilligen verschickt.

Auch wenn wir in den letzten Jahren immer wieder auch Verstärkung durch Konfirmandinnen und Konfirmanden bekommen haben: Viele langjährige Helferinnen und Helfer sind inzwischen älter geworden und zu Recht etwas müde. Und obwohl sie noch immer freudig zu diesen Anlässen stehen, sind manche froh, wenn sie ihr Amt abgeben können. Bald wechselt ja auch die seit 23 Jahren zuständige Pfarrperson.
Freiwillige Kräfte - die suchen wir. Menschen, die wollen, dass diese Anlässe fortbestehen, die gerne Gastgeber und Gastgeberinnen für andere sind, und denen es Freude macht, sich 3 – 4mal pro Jahr gemeinsam mit anderen für eine gute Sache einzusetzen. Auch organisatorisches oder kulinarisches Mittun ist durchaus erwünscht.

Was meinen Sie? Hätten sie Lust? Und ein wenig Zeit dafür?