Unsere neuen Mitarbeiter:innen stellen sich vor

Es "früehliged" beim Dorfbrunnen: Beim Dorfbrunnen weckt der Frühling neue Geister (Foto: Peter Wehrli)
Hier stellen sich Ihnen unsere neuen Mitarbeiter:innnen vor. Der Bericht wird laufend mit neuen Einträgen ergänzt.
Maya Meyer

Vor bald 50 Jahren bin ich in Muttenz geboren, aufgewachsen und freue mich in diesem schönen Dorf verwurzelt zu sein. Das Leben hat mich schon an so manch schöne Orte geführt, so habe ich in Marokko, Süd- und Mittelamerika gelebt und dort auch meinen Mann kennengelernt. Ich freue ich mich sehr, eine Arbeitsstelle im Dorf gefunden zu haben wo ich wohne und mich heimisch fühle.

Ich bin gelernte Pflegefachfrau HF und arbeite in einem Teilzeitpensum auf der Notfallstation in Liestal. Unsere Teenies, 16- und 18-jährig, werden mehr und mehr »flügge», so dachte ich ans Aufstocken meines Pensums und auch an eine Weiterbildung. Nach reiflicher Überlegung wurde mir klar, dass meine berufliche Zukunft auch in einem anderen Aufgabenfeld liegen könnte.

Seit 10 Jahren bete ich in einer Frauengruppe MIP («Mothers in Prayer») für die Schulen in Muttenz. So erfuhr ich, dass die evang. Kirchgemeinde Lehrpersonen für den Religionsunterricht sucht. Es ist mir ein Anliegen, dass Menschen sich in diese wichtige Arbeit berufen lassen.

Nun bin ich selber eine von diesen neuen Lehrpersonen! Die Türen gingen überraschend schnell auf und in mir machte sich eine grosse Freude breit. Berufsbegleitend darf ich in Basel eine Weiterbildung besuchen, die mich für die Tätigkeit als Religionslehrperson ausbildet.
Ich bin Mitglied der reformierten Kirchgemeinde Muttenz, bin jedoch seit meiner Kindheit in der Chrischona Gemeinde Muttenz «zu Hause», wo ich in den letzten 10 Jahren im «Kids Treff» Team mitgearbeitet habe. Diese Aufgabe mit den Kindern erfüllt mich mit Freude, es macht mir Spass mit ihnen unterwegs zu sein.

Der Kirchgemeinde danke ich für die offenen Türen und den herzlichen Empfang. Besonders freue ich mich auf die Zusammenarbeit im Kollegium und den Unterricht mit den Primarschülern von Muttenz, die ich anfänglich in einem Niederpensum unterrichten darf.

Meyer Maya-01a (Foto: Fotosmile)



Marlis Urben


Religionsunterricht ist meine Passion!

Diese lebe ich seit 25 Jahren im Religionsunterricht in Birsfelden aus. Als Grundlage und Motivation dient mir der reiche Schatz an biblischen Geschichten, mit welchem ich den Kindern die Religion mit Spass und Freude näherbringe.

Seit 2020 wohne ich mit meinem Mann in Muttenz. Darum freut es mich umso mehr, dass ich nun auch hier unterrichten darf.

Urben Marlise-1a (Foto: Marlis Urben)



Rita Prescha

Seit meinem 7. Lebensjahr wohne ich in Muttenz und habe auch meine ganze Schulzeit hier verbracht.

Nach der Schule habe ich eine Ausbildung zur Krankenschwester (damals AKP) gemacht und auf meinem Beruf einige Jahre gearbeitet.
Mit einer Mission konnte ich ein halbes Jahr als Krankenschwester in Afrika arbeiten, das war eine sehr eindrückliche Zeit!

Ich habe mit meinem Ehemann vier nun erwachsene Kinder und wollte mich noch einmal umorientieren. Mit der reformierten Kirche in Muttenz bin ich schon lange verbunden, sei es durch die Sonntagsschule, wo ich länger tätig war oder Gottesdienste im Rahmen der Familienarbeit. Auch da sind wir seit mehr als 20 Jahren im Team. Ebenso habe ich jahrelang diverse Anlässe, wie Krippenspiel, Kinderfest oder Sonstiges miterlebt.

Nun freue ich mich auf eine neue Herausforderung und habe bereits gestartet. Es macht mir Freude mit den Schüler:innen zu arbeiten.

Prescha Rita-01a (Foto: Fotosmile)



Ruben Albiez

Hallo, ich bin Ruben Albiez, 34 Jahre alt, stolzer Vater von meinem Sohn Josia und Ehemann von Claudia, die vermutlich einige bereits kennen.

Kurz nach meiner pädagogischen Erstausbildung 2014 in einem Kinderheim zog es mich nach Liestal in die offene Jugendarbeit.

Dort arbeitete ich knapp 8 Jahre im Jugendzentrum Liestal, unter anderem auch als Leiter, und verwirklichte zusammen mit vielen Jugendlichen, unzählige wunderbare Projekte. So bauten wir beispielsweise über die Jahre ein professionelles Tonstudio auf, indem viele junge Erwachsene ihre musikalischen Talente entfalten konnten.
Mit meiner Zweitausbildung zum Coach EASC unterstützte ich Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen und in der Erreichung ihrer Ziele.

Neben sportlichen Aktivitäten wie Fitness und Rennradfahren bin ich ein leidenschaftlicher Angler und Musiker. So hatte ich 2009 eine Hauptrolle im christlichen Hip-Hop-Musical «underground the musical» mit dem wir schweizweit auf Tour gingen und unter anderem im Nationaltheater Bern und im Volkshaus Zürich spielten. Im Zuge dessen schrieb und interpretierte ich die Hauptmelodie «Better days», welche in zahlreichen Schweizer Radiosendern gespielt wurde.

Nebst all meinen vielen Interessen, interessiere ich mich insbesondere für die Menschen um mich herum und um ihre Anliegen, Wünsche, Freuden und Sorgen. Vielleicht ist es ein hoher Anspruch Menschen so zu sehen, wie Jesus sie sieht, aber mit Sicherheit ein Maxim für meine Arbeit mit Jugendlichen.

Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Arbeit mit den Jugendlichen, dem Team und den Gemeindemitgliedern und bin voller positiver Erwartung auf die kommende Zeit.

Ruben Albiez-01a (Foto: Fotosmile)



Gisela Schnell Kocher

Im Frühjahr 2023 habe ich eine Stellvertretung in Muttenz übernommen.

Die Begegnung mit den Kindern haben mich berührt und motiviert. So darf ich im neuen Schuljahr ein Pensum als Religionslehrerin übernehmen. Ich freue mich sehr auf diese Arbeit!

Nach vielen Jahren in der therapeutischen Arbeit mit Kindern und Erwachsenen, kehre ich zu meinem Ursprungsberuf zurück.

Fragen zur Spiritualität und zur Religion interessieren mich seit jeher und sind eine Bereicherung für mein Leben. Deswegen ist es eine wunderbare Aufgabe, mit Kindern über Sinn und Glaubensfragen nachzudenken und zu sprechen.

Seit 2019 lebe ich im Laufental, bin verheiratet und Mutter zweier erwachsener Töchter. Aufgewachsen in Biel habe ich ein Gefühl für andere Sprachen und Menschen mit diversen kulturellen Hintergründen entwickelt. Integration ist mir wichtig, damit wir ein friedvolles Zusammenleben umsetzen können.

Schnell Gisela-01a (Foto: Fotosmile)



Heike Cirrincione


Bereits seit nunmehr 22 Jahren wohne ich in Muttenz. Von meinen drei Kindern wohnt mittlerweile nur noch der Jüngste bei mir.

Seit 2007 bin ich in der Reformierten Kirche Muttenz ehrenamtlich im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit tätig. Deshalb freue ich mich sehr, dass ich mein Praktikum im Rahmen des Studiums der Sozialen Arbeit an der FHNW nun in der Kirchengemeinde, in diesem Bereich, absolvieren kann.

Von September 2023 bis Juli 2024 werde ich mit einem 50% Pensum nun Teil des Teams in der Kinder- und Jugendarbeit sein und auch Einblicke in weitere Arbeitsbereiche erhalten. Daneben arbeite ich als Religionslehrerin in Basel-Stadt.

Ich freue mich sehr auf die Zeit und auf viele Begegnungen, die für mich, auch über das Praktikum hinaus, wertvoll bleiben, da ich mit dieser unserer Gemeinde auch darüber hinaus verbunden bin.

Cirrincione Heike-01a (Foto: Fotosmile)