„Meinen Jesum lass ich nicht“

Herbstsonne auf dem Kirchplatz: Dorfkirche mit Dorfbrunnen Herbst (Foto: Peter Wehrli)
Wort und Musik zum Palmsonntag am 1./2. April
Hanspeter Plattner
Vor 150 Jahren, im März 1873, wurde der deutsche Komponist Max Reger geboren. Ursprünglich kam er aus einer katholischen Familie in Bayern, war aber bald fasziniert von Bach und dem protestantischen Choralgesang. Zwischen 1903 und 1906 komponierte er fünf kunstvolle Choralkantaten.

Eine davon übt die Kantorei St.Arbogast zurzeit für Palmsonntag ein: „Meinen Jesum lass ich nicht.“
Daneben erklingt in den Gottesdiensten am Samstagabend um 18.00 Uhr in der katholischen Kirche und am Sonntagabend um 18.00 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Feldreben auch Regers Motette „Da Jesus an dem Kreuze stund“ zu den sieben Worten Jesu am Kreuz und sein „Agnus Dei“.
Auch diese beiden Stücke zeigen die Einzigartigkeit von Regers geistlicher Musik – man taucht förmlich ein in eine ruhige Klangfülle voller ungewöhnlicher Harmonien.

Die Partie der Solovioline übernimmt Daniel Hauptmann, die Soloviola wird von Carolina Matteos gespielt, die Leitung liegt in den Händen von Angelika Hirsch. An der Orgel sind die Organisten der Kirchgemeinden zu hören, Christoph Kaufmann und Thomas Schmid.

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